Die Halde Pluto in Herne-Wanne stand schon länger auf dem Programm. Mit dem Auto angereist, war es auch kein Problem in der Nähe der Wohnsiedlung einen Parkplatz zu finden. Der Weg zum Haldengipfel führt direkt an der Rückseite der Zeche Wilhelm Pluto vorbei. Entlang an gut ausgebauten Fuß- und Radwegen wird man durch eine schöne und grüne Pflanzenwelt bis zum höchsten Punkt von Wanne-Eickel begleitet.
Hat man erst den kleinen Aussichtsturm erreicht, laden die Ausblicke in alle Himmelsrichtungen ein.
Im August wächst über den Baumkronen die Achterbahn der Cranger Kirmes heraus. In Sachen Höhe fast ein Konkurrent zur Halde 🙂
Wer die abendliche Kirmesatmosphäre inklusive des Feuerwerk’s in Ruhe geniessen will, der landet auf Pluto einen Volltreffer.
Wie der Zufall es wollte, erhielten wir dort einen Ausflug in die Zeit der Industriekultur direkt von jemanden des Heimatverein’s Gelsenkirchen. Das erleichtert nicht nur das Zuordnen benachbarter Zechen und Halden, sondern auch ein besseres Verständnis der damaligen Abläufe. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle 🙂
Neben dem interessanten Ausflug zur Halde, lud natürlich auch direkt an der Basis das Zechengelände nebst Förderturm zum Anschauen ein. Der Förderturm ist ca. 700 Meter vom Haldengipfel entfernt.
Zeche WIlhelm Pluto
Wer mit dem Auto anreist, der kann auch kurz vor dem Gelände auf den verfügbaren Parkplätzen parken. Auf dem Gelände stehen noch einige Relikte die gut als Motiv genutzt werden können.
Der Förderturm prägt auch das DVD Cover von der Jugendserie, die in den achtzigern ausgestrahlt worden ist. „Hans im Glück aus Herne 2“.
Wer mal bock auf eine kultige Ruhrgebietsstory haben möchte, der wird von Hans Kollekta und seinen Kumpels schnell in die damalige Ruhrpottatmosphäre mit einbezogen.Da sind so manche Kalauer wie, z.B.“ …hol ma die Tellas aus’m Schrank..“, im Originalzustand zu hören.
Tipp’s & Info’s
Folgende Links sind zu empfehlen, wenn es um weiterführende Informationen rund um die Halde und Zeche Pluto geht.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Zeche_Pluto
- http://www.landschaftsarchitektur-heute.de/projekte/details/2061
- http://www.halden.ruhr/halde-pluto.html
Die Halde Pluto zählt auch zur Route Industriekultur.
Wer mit dem Auto anreist, der findet vor dem Zechengelände ausreichend Parkmöglichkeiten. Von der Zeche zum Haldengipfel, sollte man ca. 30-45 Fußweg einplanen.
Steckt einfach mal ein Fernglass mit ein, denn es gibt sehr viel zu entdecken 😉
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Mit Besuch des Zechengeländes lohnt sich der Weg zur Halde Pluto. Spätestens im August zum Feuerwerk auf Crange, wird Ruhrpottblick wieder da sein;)
Die nächsten Bergwanderungen in den Ruhrpott Mountains stehen bereits an und bieten weiteren Stoff für die nächsten Beiträge hier auf Ruhrpottblick.
Viele Grüße 🙂