Ruhrpottblick

Wandern auf dem Hohe Mark Steig – 6.Etappe – Von Oer-Erkenschwick nach Olfen

Bilder Collage

Ahoi Leute, was war das doch für eine wunderschöne finale Etappe entlang des Hohe Mark Steigs. Dieser machte dabei wieder einmal seinen Namen alle Ehre. Vielleicht nicht im engsten Sinne eines Steigs aber dafür in der steigenden Vielfalt seiner beeindruckenden Landschaftsbilder. Und dennoch gab es anspruchsvolle Höhenunterschiede bei wechselhaften Auf- und Abstiegen zu meistern. 

Knapp 150 Kilometer Wandervergnügen quer durch den Naturpark Hohe Mark lagen nun hinter uns. Die wundervollen Eindrücke die wir vom Niederrhein, Münsterland und Ruhrgebiet dabei gesammelt haben schwingen immer noch nach. So freuten wir uns auf unsere letzte Etappe von Oer-Erkenschwick bis zum Naturfreibad in Olfen. Und wie schon auf den Touren zuvor, konnten wir wieder viele herrliche Momente in der Natur erleben. 

Eingebettet in eine wohltuende Waldatmosphäre ging es für uns auf knapp 13 Kilometer entlang verschnörkelter und angenehmer Waldpfade quer durch die Haard. Dabei ließen wir uns den Aufstieg zur höchsten Erhebung im Naturpark Hohe Mark, dem Stimberg, nicht nehmen und schnupperten dort erst einmal frische Gipfelluft. 

Nach dem tiefen Eintauchen in das angenehme Waldklima, wechselten wir in ein maritimes Umfeld. Es ging für uns eine Weile entlang des Canale Grande in Richtung Dattelner Meer. Doch bevor wir den weltweit größten Kanalknotenpunkt erreichten, erhielten wir sehr schöne Eindrücke im Naturschutzgebiet Lippeaue. Dort sind nicht nur Eisvögel, Silberreiher und Storchepaare beheimatet, sondern auch Alpakas begrüßten uns. Über die alte Fahrt ging es dann nach Olfen und mit faszinierenden Eindrücken der Sterverauen, erreichten wir nach 32 Kilometer das Naturfreibad in Olfen. Die lohnenswerten Abstecher rundeten unser Wandervergnügen ab und so hatten wir insgesamt mal wieder eine wunderschöne Tagestour 🙂

Die Haard – Waldtastischer Einstieg

Waldgebiet Bäume und Bank

Die Haard hatte uns wieder und freudigerweise konnten wir diese tolle Umgebung gleich auf den ersten 13 km unserer finalen Tour genießen. Wir waren also wieder auf Kurs – im Haus der Bäume. Waldtastisch 🙂 Über das riesige und beliebte Waldgebiet der Haard hatten wir ja schon im Beitrag zur 5.Etappe berichtet. Kurz im grünen Meer versunken, da tauchten wir am Wanderparkplatz bei Mutter Wehner für eine kleine Pause wieder auf. Dieser Gastronomiebetrieb hat eine lange Tradition an diesem Standort und sorgt für das leibliche Wohl vieler Ausflügler.

Der Wanderparkplatz mit den auffälligen Holzskulpturen, ist ebenfalls ein sehr guter Ausgangspunkt für ausgiebige Wandertouren oder erholsame Spaziergänge. Von dort startet auch die Landstreifer Tour „Haard an der Grenze„. Dabei handelt es sich um einen Rundwanderweg von 12 km, der zu einer erholsamen Waldzeit einlädt und euch an interessanten Wissensstationen mit beeindruckenden Schnitzereien vorbeiführt. Der Weg ist ebenfalls sehr gut markiert.

Hinweis: Der Landstreifer Rundwanderweg – Haard and der Grenze – auf Komoot.
WanderTipp: Verschafft euch einen weiteren Überblick im Blogbeitrag über die Waldpromenade.
Wanderparkplatz: Haardstraße 196/198, 45739 Oer-Erkenschwick

Den Waldtreffpunkt ließen wir hinter uns und folgten weiterhin den Spuren des Hohe Mark Steigs. Es lockte uns die höchste Erhebung im Naturpark – der Stimberg. So ging es eines Steigs würdig, für uns auf schmalen und sandigen Pfaden hoch hinaus.

Der Stimberg – Die höchste Erhebung im Naturpark Hohe Mark

Blick auf den Turm mit Bezahlung

Wir erreichten den höchsten Punkt vom Naturpark Hohe Mark nach knapp 7 km und waren über die Neugestaltung des Gipfelplateaus sehr erfreut. Unter dem Motto – Leben am Stimberg – kann über einen gut beschriebenen Rundweg die nahe Umgebung entdeckt werden. Interessierte werden über viele Themen rund um die Natur und wichtige Tätigkeitsfelder sehr gut informiert.

Es erübrigt sich zu erwähnen, dass dieser Ort sehr gut für eine ausgiebige Pause mit Bütterken und Kaffee geeignet ist 🙂

Was macht eigentlich ein RVR-Ranger? Diese und weitere Fragen, werden an übersichtlichen Wissensstationen erklärt. Kaum zu glauben, dass hier so viele Geschichtspuren und Sagen sich hinter dem 156,7 Meter hohen Stimberg noch verbergen. Der unübersehbare Sendemast und Teile der Radarstation standen einst als Symbol für den Kalten Krieg in dieser Region. Diese Einrichtung war mit einer Raketenstation in unmittelbarer Nähe in der Haard verbunden. Einige Relikte dieser Militäreinrichtung können auf einer Rundwandertour ebenfalls bestaunt werden.

Anblick Teufelsstein
Quarzitblock – Hatte hier etwa der Teufel seine Hand im Spiel?

Wo Berge sind da kommen auch Sagen ins Spiel. Der Teufel soll hier aus Zorn mit riesigen Quarzitsteinen gezielt geschmissen haben. Aber was sich tatsächlich ereignet hat und ob noch jemand unter dem Teufelsstein liegt, bleibt wohl ungeklärt. Bestenfalls kommt ihr lieber mal selber vorbei und schaut euch diese Teufelssteine genauer an 😉 Wir hatten auf jeden Fall eine teuflisch gute Pause. Gut gestärkt folgten wir wieder den Hohe Mark Steig Zeichen und wanderten auf verschnörkelten Pfaden in Richtung Datteln-Ahsen.

LeseTIPP: Nachlesen kann man die interessanten Legenden und Sagen auf Sagenhaftes-Ruhrgebiet
WanderTIPP: Die Stimbergroute – Hoch hinaus – findet ihr auf Komoot. Ein schöner Rundwanderweg in der Haard.

Schöne Waldpfade

Es blieb waldtastisch und wir streiften weiterhin durch die Haard entlang wunderschöner Waldpfade.

Bachlauf
Pure Idylle

Weiter den magentafarbenen Symbolen folgend, bewegten wir uns durch das Gernebachtal und kamen an den ehemaligen Ahsener Fischteichen vorbei. Die Teiche sind mittlerweile riesigen Weideflächen gewichen und ermöglichten uns einen faszinierenden Weitblick. Das Spiel zwischen Licht und Schatten war eröffnet.

Auch das wohltuende Vogelgezwitscher wechselte nun öfter in ein schnelles Tok, Tok, Tok. Wir hatten das Spechtgebiet erreicht. Doch glaubt mal ja nicht, dass sich die bunten Baumklopfer so einfach zeigen. Insbesondere jetzt wo alles so schön blüht und dicht zuwächst, verstehen die Meister der Morsezeichen sich gut zu tarnen. Ein paar Kilometer liefen wir parallel zur Wanderroute – Katenkreuz. Das Symbol dieser Wandertour ist nicht weniger auffällig und ihr vermutet es sicherlich schon, ein Specht ziert das Wanderzeichen 🙂

WanderTIPP: Folgt den Wanderzeichen mit den Specht-Symbolen und startet eine schöne Rundwanderung in der Haard.
Adresse Wanderparkplatz Katenkreuz: In den Wellen 30A, 45711 Datteln

Die Wanderung auf dem Hohe Mark Steig hält immer einen Perspektivwechsel bereit. So vollzog sich auch auf dieser Etappe ein Farbwechsel von Grün zu Blau. Denn nach unserer ausgiebigen Waldtour, öffnete sich für uns das maritime Portal. Mittlerweile in Datteln-Ahsen angekommen, ging es für uns für ein paar Kilometer entlang des Canale Grande. Hach wat herrlich 🙂

Unterwegs am Canale Grande

Schiff auf dem Kanal

Was für ein kontrastreiches und erholsames Kanal- und Waldprogramm. Wir hatten den Wesel-Datteln-Kanal erreicht. Für knapp 1,5 Kilometer wurde die Wasserstraße, früher auch liebevoll Kumpel-Riviera genannt, zu unserem stillen Begleiter. Der maritime Teilabschnitt führte uns entlang der Uferwege direkt zur Schleuse Datteln-Ahsen.

Das historische Bauwerk ermöglicht schon seit 1931 den Schiffen, durch die Überwindung eines Höhenunterschieds von 7,50 Meter, eine sichere Weiterfahrt. Ein schönes Highlight, das auf dieser Etappe nochmals in baugleicher Architektur am Dattelner Meer auf uns wartete. Doch zuvor wanderten wir zum Haus Vogelsang.

WebTIPP: Datteln hat viele touristische Highlights zu bieten. Schaut doch mal auf der Homepage der Stadt Datteln vorbei.
LeseTIPP: Erfahrt mehr über die Schleuse und die schöne Umgebung im Blogbeitrag Wandern am Wasser.

Vorbei am Haus Vogelsang

Blick auf Haus Vogelsang

Nach knapp 17 km erreichten wir das historische Schmuckstück Haus Vogelsang. Der ehemalige Adelssitz aus dem 18.Jahrhundert ist ein wirklicher Hingucker. Aber auch das Gelände mit der uralten Rotbuche und der idyllischen Teichanlage beeindruckte uns. Wohl wissend, dass unsere finale Etappe noch einige Highlights für uns bereit hielt, verließen wir die grüne Oase und wanderten weiter durch die schöne und offene Landschaft der Lippeauen. Dort wohnt im Übrigen seit Februar wieder Familie Adebar und zieht aktuell den hungrigen Nachwuchs auf 🙂

Streifzug durch das Naturschutzgebiet Lippeauen

Ein Weißstorch im Flug
Herr Adebar

Ein Weißstorch kreiste über das Naturschutzgebiet und stimmte uns auf den schönen Landschaftsabschnitt der Lippeauen ein. Wir wanderten mit interessierten Blicken in Richtung des Storchenpaares und erfreuten uns an den vielen kleinen Belohnungen die wir hier und da am Wegesrand erhielten. Wer mag nutzt die Gelegenheit auf den neuen pinken Sitzgelegenheiten für eine Pause und beobachtet von dort aus die Aufzucht und Pflege der majestätischen Vögel.

Auch dieser Streckenabschnitt war das reinste Wandervergnügen und Farbspektakel. Zur grünen Landschaftsvielfalt kam noch das intensive Gelb der riesigen Rapsfelder hinzu. Es summte und surrte überall. Hummeln und Schmetterlinge kreuzten dabei unseren Weg. Das war wirklich eine Freude und hinzu kam noch die liebreizende Begrüßung der jungen Alpakafamilie. Da kann man sich schon einmal etwas länger aufhalten 🙂

Die Lippelandschaft
Flussidylle

Eine beeindruckende Fluss- und Auenlandschaft und schützenwürdiges Fleckchen Erde. Wir respektieren die Regeln des Naturschutzgebiets und bleiben auf den Wegen und hinterlassen keine Spuren, wie Müll und Co. Für uns eine Selbstverständlichkeit. Naturschutz geht alle an!

LeseTIPP: Information zur Entwicklung der Fluss- und Auenentwicklung der Lippe – Renaturierung der Lippeflusslandschaft
WanderTIPP: Lernt den Hohe Mark Steig kennen und machte eine kleine Rundwandertour durch die Lippeauen. Die Wanderung findet ihr auf Komoot.

Unser Wandermanöver landeinwärts war beendet und wir kamen wieder ans Ufer des Wesel-Datteln-Kanals zurück und waren in unmittelbarer Nähe vom größten Kanalknotenpunkt der Welt – dem Dattelner Meer.

Dattelner Meer – Größter Kanalknotenpunkt der Welt

Schiff auf dem Kanal mit Brücke

Das Dattelner Meer ist nicht nur eine einzigartige Wasserlandschaft die vier Kanalstrassen miteinander verbindet, sondern auch ein beliebtes Naherholungsgebiet. Urlaubsstimmung garantiert! Der riesige Kanalknotenpunkt (Offizielle Bezeichnung) vereint zusammenhängende Wasserflächen, Schleusenanlagen und kleine Häfen. Pötte gucken, zählt natürlich dazu. Schön, dass der Hohe Mark Steig uns auch an diesem Ort vorbeiführte.

Hinzu kommt noch die sogenannte „Alte Fahrt“. Das ein stillgelegter Abschnitt des Dortmunder-Ems-Kanals, der uns auf unseren letzten Etappen-Kilometern noch einige idyllische Momente bereitete. Nach knapp 27 km erreichten wir Olfen und freuten uns schon auf die schöne Steverauenlandschaft.

LeseTIPP: Weitere Informationen zum Dattelner Meer findet ihr auf den Webseiten der Stadt Datteln.
WanderTIPP: Wandert entspannt eine Runde um das Dattelner Meer – Rundwanderweg auf Komoot.

Steveraue – Eine Landschaft im Wandel

Landschaft Steveraue

Die Landschaft der Steverauen, ist ebenfalls ein klasse Ausflugsziel und hat so manches Highlight zu bieten. Dazu gehört sicherlich die Drei-Bogenbrücke von der ihr einen fantastischen Ausblick in die Steverauen genießen könnt. Die wunderschöne Auelandschaft hat sich von ehemaligen Äckern und Weiden in eine lebendige Flusslandschaft verwandelt. Dabei ist durch die gezielte Renaturierung sehr viel an Fläche für Wildpflanzen und Wildtiere entstanden.

Wildpferde Konisch
Wildpferde – Die sogenannten Koniks

Auch wenn wir schon einige Kilometer hinter uns hatten, so konnten wir uns weiter an zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Steverauen erfreuen. Weißstorch, die beliebten Poitou-Esel und Wildpferde, sorgten für ein wunderschönes Naturerlebnis in der Steverlandschaft. Was für ein toller Abschluss kurz vor unserem Etappenziel.

LeseTIPP: Viele Tipps und Hintergrundinfos zur Steveraue auf den Webseiten von Olfen Tourismus

Etappenziel erreicht – Das Naturfreibad Olfen

Blick auf den Sprungturm vom Freibad

Unsere abwechslungsreiche Tagestour mündete am Wanderparkplatz des Naturfreibads in Olfen. Ein klasse Etappenziel, besonders wenn man zu den Öffnungszeiten die Tour beendet und dann sich noch mal schön abkühlen kann. Der Standort am Freibad ist ebenfalls ein guter Ausgangspunkt für lange Spaziergänge oder Wandertouren zu den Steverauen. Schaut einfach mal auf die Informationstafel und informiert euch über die Wegführungen.

CoolerTIPP: Plant eure Wanderung, sodass ihr am Schluss der Tour noch das abkühlende Wasservergnügen im Naturfreibad genießen könnt. Informiert euch über die Öffnungszeiten auf den Webseiten vom Naturfreibad.

Fazit

Die Finalstrecke von Oer-Erkenschwick bis nach Olfen hatte alles was das Wanderherz begehrt. Vom höchsten Berg im Naturpark, entlang verschnörkelter Pfade und erholsame Uferwege entlang des Canale Grande, bis zum Naturfreibad in Olfen. Damit hatten wir nicht nur das Etappenziel erreicht, sondern auch das Gesamtziel von dem knapp 150 km langen Fernwanderweg Hohe Mark Steig. Das Ziel zu erreichen ist natürlich etwas besonderes. Doch handelt es sich dabei nur um einen Bonus, denn die wirklichen Belohnungen erhielten wir auf den jeweiligen Wanderabschnitten, mit ihren zahlreichen Naturerlebnissen und schönen Glücksmomenten 🙂

Die Wandermarkierungen lotsten uns auch wieder gut bis zum Ziel. Leider fehlten auch diesmal an diversen Stellen bereits angebrachte Schilder, sodass eine permanente Erneuerung wohl oder übel zum Dauerzustand wird. Zukünftig werden Wegepaten diese Herausforderung unterstützen. Auch das Parken von Wanderparkplatz zu Wanderparkplatz vereinfachte natürlich unsere Planung.

Für uns war es wieder einmal eine wunderschöne Strecke, die nicht abwechslungsreicher sein konnte. Insbesondere die Kombination von Wald und Wasser hatte uns sehr gut gefallen. Es gibt zahlreiche Highlights auf dieser Strecke die einen Mehraufwand and Zeit und Kilometer bedeutet. Oft sind das lohnenswerte Abstecher, die ihr aber besser in eure Tourenplanung einkalkulieren solltet. Wir hatten diesmal vier Bonuskilometer mehr auf dem Tacho 🙂

Auch wenn wir viele Abschnitte dieser Strecke schon von einigen Rundtouren her kannten, so war der Gesamtverlauf der finalen Etappe, eine sehr schöne Verknüpfung von beeindruckenden Naturerlebnissen. Also Daumen hoch für das grüne Naturband, das den Namen Hohe Mark Steig seit kurzem trägt und euch ein abwechslungsreiches Wandervergnügen quer durch den Naturpark Hohe Mark bereitet. Einfach nur Wanderful 🙂

Etappe 6 auf dem Hohe Mark Steig auf Komoot

Anfahrt Parkplatz Oer-Erkenschwick und Naturfreibad Olfen

Start: Wanderparkplatz Haardgrenzweg 338, 45739 Oer-Erkenschwick
Ziel: Wanderparkplatz Naturfreibad Olfen – Alleeweg 4, 59399 Olfen
ÖPNV: Laut Naturpark Hohe Mark sind spezielle ÖPNV-Etappen in der Entwicklung. Bestenfalls auf den Seiten vorbeischauen und den Newsletter abonnieren. 

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Thomas Dörmann
Thomas ist Autor und Redakteur auf www.ruhrpottblick.de. Das Motto "Der Pott ist grün und bunt", steht dabei im Fokus seiner Blogbeiträge. Die Kombination von Industriekultur und Natur, sind ein wesentlicher Bestandteil seiner Berichterstattungen. Sein Buch "Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet", gibt viele Impulse für erholsame Stunden an schönen Orten im Ruhrgebiet.